Die Liebe ist ein seltsames Phänomen. Sie hat so viel Macht, dass sie nicht nur etwas mit uns macht, sondern auch die Kraft hat, Unmögliches möglich zu machen, Grenzen aufzuheben, wo zuvor kein Durchkommen war, Unsiversen zu erschaffen, die vorher ein „Nichts“ waren, Menschen zu verändern, die vorher nicht aus ihrer Haut konnten oder wollten, Horizonte freizulegen, die man niemals allein erblicken könnte, geschweigedenn zu erreichen vermag.
Du machst was mit mir! Du machst, dass ich endlich wieder einem Menschen vertrauen kann. Du machst, dass ich bei mir bleiben kann und du trotzdem nicht weggehst. Du machst, dass ich aus meinen Ängsten und Gedankenkarrussels heraustreten kann. Du machst, dass all die unabgenehmen Zustände im Meer der warmen Nähe wie ein schwindender Tropfen Gift ohne Wirkung bleiben. Du gibst mir Mut. Deine Liebe nimmt mir alle Sorgen wie Schwamm von meiner Seele. Du erinnerst mich an meine Urkraft! An die Wirklichkeit.
Und was mache ich mit dir!? Du wächst, du wirkst größer, aufgerichtet, männlicher. Deine Stille und dein Einfordern lassen deine anfängliche Schüchterheit und das Überspielen dieser Unsicherheit mit banalen Alltagsausführungen in der Vergangenheit. Ich spüre deine Demut. Deine Ruhe und deinen Frieden im Inneren. Dein Ankommen, ohne dass du es sagen musst. Auch du legst deine Kriegerwaffen nieder. Auch du musst nicht mehr männlich tun, weil du es bist und immer mehr wirst. Von inneren heraus. „Durch dich“ wie du sagst. Du wunderschöner Mann!
11:11 Uhr – wir sind sicher, uns kann nichts passieren, solange wir lieben.
FORTSETZUNG FOLGT…