Pille ade` – ein Hoch auf den weiblichen Zyklus


Als die Pille 1960 auf den Markt kam, war sie zunächst eine unglaubliche Befreiung vom Patriarchat in Richtung Unabhängigkeit und Emanzipation der Frau, eben nicht mehr durch Kinder an einen Mann gebunden zu sein.

Einerseits bekamen wir Frauen dadurch die Kontrolle über unsere Eigenständigkeit zurück, andererseits überschattete die neu gewonnene Kontrolle unsere Weiblichkeit in ihrer Ausprägung des natürlichen, mondischen Zyklus dadurch, dass wir uns selbst dadurch ein Stückchen einschränkten, in dem wir unseren natürlichen Emotionen den Strick umlegten.

Denn eines ist Fakt: Die Pille kontrolliert den monatlichen Zyklus und verhindert die Empfängnis und ist dabei auch noch hochgradig krebserregend und fördert die Bildung von Zysten.

Und genau das ist das Problem in der jetzigen Zeit zwischen Männern und Frauen. Wir Frauen haben vor 60 Jahren angefangen, immer männlicher zu werden, um den einstigen Machthabern die Stirn zu bieten, was als grandioser Erfolg zu verzeichnen ist. Und doch schnüren wir damit unsere eigene Macht als Frau ab, in dem wir unsere Emotionen als hinderlich wahrnehmen und uns durch die Kontrolle unberührbarer gemacht haben.

Liebe Frau, bitte spüre rein. Haben wir uns nicht dadurch selbstverletzt, in dem wir unser Herz verschlossen und unsere natürliche weibliche Kraft des Empfangens verleugnet haben?

Wir müssen nichts tun, um geliebt zu sein.

Unsere Kraft ist, die Quelle der Liebe, der Emotionen und des Vertrauens in uns zu erschließen, um sie und nichts anderes nach draußen zu bringen – Verletzlichkeit, Offenheit und Stabilität durch die bedingungslose Annahme dieser Emotionen.

Wir haben den Wert dieser Energie in uns verkannt und wollten kämpfen, tun und den aktiven Part übernehmen, ohne das Vertrauen in die männliche Kraft zu haben, dass sie ihren männlichen Part selbst erledigen können.

Wir müssen nichts tun, außer uns um unsere emotionalen Bedürfnisse selbst zu kümmern, um den Boden für einen Kelch zu bereiten, der dann durch uns selbst und den männlich aktiven Anteil gefüllt werden darf. Doch das können wir nicht, wenn wir uns selbst den natürlichen Fluss nicht erlauben.

Der Mondzyklus verläuft nicht umsonst parallel zu unserem monatlichen Menstruationszyklus.

Es geht dabei immer wieder um empfangen in der Eisprungzeit (um den Vollmond herum) und das Loslassen in der Menstruation (um den Neumond herum), was unserem Körper und auch unseren Emotionen eine monatliche Reinigung beschert.

Sie zu würdigen und zu schätzen ist unsere Aufgabe. Dem zu vertrauen und dass alles zu uns kommen kann, wenn wir dies tun, bedeutet die Sicherheit in diesem immer wieder kehrenden monatlichen Zyklus zu gewinnen. Denn unser Leben funktioniert in Zyklen. Das Universum arbeitet in Zyklen, um uns aus alten programmierten Verstrickungen zu entwickeln und uns dem Rhythmus der Natur anzupassen. Es ist sicher, dass nach der Nacht wieder ein Tag kommt. Es ist sicher, dass nach dem Winter wieder der Sommer kommt. Insofern dürfen wir vertrauen, dass alles seinen natürlichen Lauf nimmt und wir ihn mitgehen dürfen. Unsere Stärke ist das Fühlen, die feine Intuition, die Weisheit der Hellsicht und die Liebe.

Lass‘ sie zu, hör‘ auf zu kontrollieren und empfange die Fülle der Liebe in dir!

Ein wunderbares Mittel, um dies ganz praktisch zu üben ist die Meditation. Wenn du Interesse hast, diese zu erlernen, biete ich dir eine einmalige Sitzung zum Erlernen der Meditation in Stille an, so dass du sie jederzeit selbst anwenden kannst und absolut eigenständig und unabhängig bist!

Anmeldung per Mail an: info@sylviephilipp.de

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