Astrologie – ein effizientes Werkzeug zur Selbstverwirklichung

Selbstverwirklichung

Selbstverwirklichung definiere ich persönlich als die Einbettung des eigenen Selbst im großen Ganzen. Was ist das SELBST? Dies ist der Kern. Der Zustand, wenn wir bei uns selbst angekommen sind, weil wir erkannt haben, wer wir sind. Reines Bewusstsein. Der Weg dorthin bringt sehr viel Transformations- und Selbstheilungsarbeit mit sich, weil wir uns von sämtlichen Programmen befreien müssen, die den Kern verdecken.

Man löst sich immer mehr von Materie und Verstand, emotionalen Verletzungen und Karma, um letztlich vom eigenen höheren SELBST geführt, (vom Gott in uns, der wir sind) all die Erkenntnisse als personifizierte und authentische Version unserer SELBST ins Leben zu bringen, sei es allein durch Präsenz. Dazu gehören natürlich all die Fähigkeiten (angeboren) und Fertigkeiten (angelernt), über die wir verfügen mit anderen zu teilen. Dies hat nicht unbedingt etwas mit „Arbeit“ im herkömmlichen Sinne zu tun, sondern eher etwas mit Berufung, Leidenschaft und Liebe.

Astrologie

Nun, wie kann Astrologie auf diesem Wege behilflich sein? Selbst wenn man nicht die eigene Selbstverwirklichung anstrebt gibt uns das Geburtshoroskop unendlich viele Informationen über uns selbst, was wir können, nicht können, wie wir lieben, welche Sorte Partner zu uns passen würde, wie wir unsere Eltern erlebt haben, welche inneren Konflikte wir mit tragen, welche Aufgaben im Laufe des Lebens erfüllt werden wollen, wohin wir uns entwickeln wollen. Eine Geburtsradix zeigt den Zeitpunkt der Geburt (Inkarnation) mit einer individuellen Verteilung von Energien in bestimmten Lebensbereichen an, die sich die Seele für dieses Leben ausgesucht hat.

Entwicklung

Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, weshalb wir im Laufe des Lebens und der Entwicklung auch immer wieder auf die gleichen Umstände und Themen treffen. Sie sind in uns angelegt und wenn man auf einem guten Weg ist, der in Einklang mit der Seele und damit auch dem großen Ganzen harmoniert, verhält es sich wie in einer Komposition. Ein Zusammenspiel von Tönen und Pausen, die zyklisch ihren Weg immer tiefer und tiefer finden. Sie verändern zu wollen oder einem bestimmten Ziel nachzueifern blockiert den Fluss, den das Leben uns bietet. Wir dürfen einfach nur hineinspringen, mit schwimmen, uns treiben lassen und all das, was uns dabei begegnet im vollsten Vertrauen darüber, dass es genau das richtige ist und das Leben niemals Fehler macht, annehmen, akzeptieren und erkennen, dass alles zu uns gehört und wir mit allem verbunden sind.

Seelenweg

Den Weg, den wir letztlich gehen ist mehr oder weniger vorbestimmt. Die Frage ist, ob wir diesen Weg gradlinig gehen oder über Umwege. Das liegt daran, wie bewusst wir in den jeweiligen Scheidepunkten unseres Weges sind und welche Entscheidungen wir treffen.

Wähle ich das alte Muster, weil es so vertraut ist und ich Angst habe, einen neuen Weg einzuschlagen. Oder wähle ich ständig andere Wege, weil ich vor mir selbst weglaufen will?

Der Weg der Seele ist das Gegenteil von stressig und leidvoll. Nun, zunächst möglicherweise schon, weil man Erkenntnis einfach nicht in die Programmierung hinein dringen will. Dann kommt das Leben mit der Bratpfanne und macht es dem EGO äußerst unangenehm. Aber auch das gehört dazu. Denn es geht allein um die Integration aller Aspekte unserer menschlichen Persönlichkeit und die Erkenntnis, dass wir all das sind und doch nicht sind. Wenn wir aufhören uns mit diesen Aspekten zu identifizieren, sind wir frei und können sie doch auch leben. Wir müssen sie sogar leben, weil sonst unser menschliches Dasein zu Ende wäre. Doch können wir bewusst entscheiden, was wir auf welche Art leben. Das ist bewusstes SEIN.

In diesem Sinne – gutes Gelingen beim Erkennen 😉

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